Vorschau Anlass vom 12. August 2017

Hallo

in gut 3 Wochen, am 12. August, treffen wir uns wieder. Wir werden gleich mit dem 1. Input starten und dann mit dem Zug und Postauto nach Rünenberg fahren. Hier führt eine schöne Wanderung fast ebenaus zuerst über die Felder und dann durch den Wald auf einem Hügelzug, der auf der Seite nach Tecknau nach Gelterkinden führt. Dass diese Kombination von Ebene mit möglichen Fruchtfeldern und einem Sporn über dem Tal günstige Voraussetzungen für ein Wohnheim bietet, werden wir an der Ruine Scheidegg oberhalb von Tecknau sehen. Sie wurde als Wohnhaus und Rückzugsort in unsicheren Zeiten anfangs 13. Jahrhundert von einer lokalen Gelterkinder Adelsfamilie gegründet und später erweitert. Im 14. Jahrhundert wurde sie nach der Zerstörung durch einen Brand aufgegeben. Hier werden wir eine Besichtigungspause einlegen. Der weitere Weg führt dann hinunter nach Tecknau. Etwas oberhalb des Ortes finden wir eine gut ausgebaute Picknick-Stelle mit geschützter Feuerstelle für unser Mittagessen, das wir wie gewohnt miteinander teilen. Weiter geht es dann nach Tecknau, durch den alten Dorfkern mit den ehemaligen Bauernhäusern, und dann auf der andern Talseite wieder hoch über Weiden mit Obstbäumen und Wald bis zum Hof Ärntholden. Von hier geht es mit grossartiger Sicht auf Gelterkinden und das Ergolztal durch Getreidefelder und Weiden langsam hinunter nach Gelterkinden. Der Weg führt uns direkt zur reformierten Kirche von Gelterkinden, wo wir für einen besinnlichen Moment innehalten. Danach geht es weiter durch den Dorfkern von Gelterkinden zum Bahnhof, wo wir uns verabschieden und wieder den Zug zur Heimfahrt benutzen werden.

Wir hoffen, viele von Euch werden mit uns diese Wanderung mitmachen. Die Gespräche unter Männer und die Auseinandersetzung mit den Gedankenanstössen werden immer wieder bereichernd erlebt.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 1. April 2017

Hallo

Pierre und ich haben schon die nächste Wanderung vom 1. April (dies ist kein Aprilscherz !) rekognosziert. Sie wird uns von Tenniken aus zuerst über Felder und dann in ein kleines, geschützt gelegenes Tal führen mit einem idyllischen ehemaligen Bauernhof. Nun geht es bergauf, dem Bächlein entlang durch einen Wald, der sehr dicht ist und mit Laub versehen wie in einem Märchen aussieht. Der höchste Punkt ist am oberen Eingang zum Naturreservat Chilpen. Doch zuerst werden wir dem Mergelweg folgen bis zu einem Bauernhof am Waldrand, wo eine grosszügig angelegte Feuerstelle auf uns wartet. Hier werden wir unser Mittagessen einnehmen. Danach geht es wieder zurück bis zu Naturschutzgebiet Chilpen. Anfangs April werden wir viele der dort wachsenden selten vorkommenden Orchideen noch nicht sehen, vielleicht reicht es fürs grosse und kleine Waldvögelein. Wir werden es sehen. Der Weg führt jedenfalls durch sehr lockern Föhrenbestand über karge, gut besonnte Wiesen, die die Orchideen sehr lieben. Den Abschluss werden wir in der Kirche von Diegten erleben. Dort sind zur Zeit einige Ausstellungsstücke z.T. aus privater Hand des Diegter Künstlers Walter Eglin zu sehen. Pierre wird sie uns dann vorstellen.

Auf dem Weg werden wir viel Zeit fürs Gespräch miteinander haben, fürs Hören und Nachdenken über Gedankenanstösse und einfach fürs Miteinandersein.

Ich hoffe, dass ich Eure Neugier nun geweckt habe und dass wir uns am 1. April sehen werden.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

 

 

Vorschau Anlass vom 11. Februar 2017

Hallo

in knapp zwei Wochen, am 11. Februar, findet die erste Männer-Bewegung statt. Dieses Mal werden wir in der Nähe bleiben. Wir wandern den Chienberg hoch zur Ruine Bischofstein, wo wir im Innenhof unser Mittagsmahl einnehmen. Die Feuerstelle ist bereit. Im Moment liegt zwar noch Schnee, doch dies wird uns nicht hindern, unsere Würste heiss zu essen. Die Ruine gehörte den Grafen von Eptingen und diente bis zu ihrer Zerstörung durch das Erdbeben von Basel als Vogtei für den Bischof von Basel.

Auf dem Weg den Berg hoch werden wir Euch zur Anregung für Gespräche untereinander zwei Gedankenanstösse geben. Ich werde wie angekündigt über Testosteron, das wichtigste männliche Geschlechtshormon, informieren: Welche Wirkungen hat es im Körper (die meisten davon auch bei der Frau !) und welches sind die Mangelsymptome, die im fortschreitenden Alter immer häufiger auftreten können. Pierre wird dann zwei Beispiele von Männern aus dem Alten Testament vorstellen, die je unterschiedlich ihre Männlichkeit ausgelebt haben.

Nach der Mittagsrast werden wir zur nahen Böckter Fluh wandern, wo wir je nach Wetter eine Rast machen können, um den Ausblick auf die Berner Alpen und die Sonne zu geniessen (Auf unserer Rekognoszierung am letzten Samstag hatten wir wunderbare Fernsicht in die Vogesen und den Ballon d’Alsace und die Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau als dominante Erhebungen.). Danach geht es durch den Wald auf einer Mergelstrasse hinunter, einmal flacher, einmal steiler, nach Sissach. Hier werden wir in der Kirche wie gewohnt einen besinnlichen Abschluss halten.

Ich hoffe, dass wir viele von Euch ‚gluschtig‘ gemacht haben, am 11. Februar mit uns dabei zu sein.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 29. Oktober 2016

Hallo

in gut zehn Tagen ist wieder ein Treffen der Männer-Bewegung. Pierre und ich haben vor Kurzem die Wanderung erkundet. Wir werden eine Fülle an Eindrücken erfahren in der reichen Natur am Rand einer Juratafel. Nach dem Zusammentreffen in Sissach um 10 Uhr werden wir dieses Mal mit dem PW nach Wintersingen fahren. Den Dorfkern bilden wohlhabende und schön gepflegte Bauernhäuser. Unser Weg führt uns rasch an der Flanke der Tafel hoch zum und durch einen grossen Rebberg. Und gleich tauchen wir in den Wald, der an der Westflanke der Tafel wieder nach unten führt. Auf diesem Weg durch einen bunten Mischwald haben wir frische Grabspuren von Dachslöchern direkt am Weg gefunden. Und bald geht es wieder in einem kleinen Tälchen hoch auf die Tafel, entlang eines kleinen Baches mit Wiese, kurzer Schlucht-artiger Enge und oben gesäumt von Hecken mit Zwetschgen und Hagebutten und vielen Vögeln. Der Weg bleibt ein Stück auf dieser Ebene, die der eigentlichen Tafel noch vorgelagert ist. Und von hier steigen wir kurz hoch an den Rand des nächsten Rebberges und durch einen kleinen Wald auf eine Lichtung inmitten von Föhren und Wildäpfel-Bäumen. Hier ist unsere Feuerstelle für die Würste zum Mittagessen. Danach geht es kurz denselben Weg zurück und durch die Rebberge gegen die Rickenbacher Höhi. Weiter wandern wir dann durch Weideland wieder hinunter zur Kirche von Wintersingen.

Auf dem Weg werden wir uns mit Aspekten zum Thema ‚Weitergeben‘ im Zusammenhang mit dem Thema ‚Meine Vision für mein Leben‘ beschäftigen. Was ist im Begriff ‚Wetergeben‘ enthalten und was unterscheidet ihn von reinen ‚Weitersagen‘?

Die Kirche von Wintersingen ist speziell. Erstens liegt sie etwas oberhalb des Dorfes gegen Nusshof (ehemals ein Weiler gehörend zu Wintersingen oder auch das Armenviertel von Wintersingen) zu, so dass man Wintersingen zu Füssen gut überblicken kann. Zweitens hat sie die Form eines gleichschenkligen L. Auf der einen Seite kamen die Bewohner von Wintersingen hoch, auf der andern Seite von oben her die von Nusshof. Scheint’s mussten vor allem die Männer so getrennt werden, dass sie sich nicht sehen konnten, nur den Pfarrer, der in der Verbindung der beiden Kirchteile predigte, Dennoch habe es nach dem Gottesdienst oft Prügeleien zwischen beiden Parteien gegeben. Heute sei es nicht mehr so. Nur noch die Alteingesessenen halten sich noch an diese Sitzordnung. Hier werden wir eine kurze Zeit einkehren und nochmals den Tag vor unseren Augen vorbeigehen lassen.

Und schon ist wieder Zeit für die Heimfahrt, zuerst nach Sissach, wo wir uns verabschieden werden. Pierre und ich sind schon daran, fürs nächste Jahr wieder vier Wanderungen in toller Natur und mit ansprechenden, interessanten Themen vorzubereiten. Angaben dazu folgen später.

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 1. Oktober 2016

Hallo

Pierre und ich haben die nächste Wanderung vom 1. Oktober schon erkundet. Wir fahren wieder mit der S3 10:03 ab Sisach nach Liestal, wo wir 10:10 auf Gleis 2 eintreffen werden. Unsere Wanderung führt uns vom Bahnhofausgang an der Oristalstrasse (hier können Mitwanderer von Liestal und dem unteren Baselbiet noch zu uns stossen) durch das Herrschaftsquartier des Tiergartens am Gymnasium vorbei zur Sichtern. Von hier geht es weitgehend ebenaus über Felder und durch den Wald bis gegen Nuglar und Gempen, wo wir unsere Mittagsrast an einer feudalen Feuerstelle bei einer Jagdhütte verbringen werden. Auf dem Rückweg gelangen wir dann durch das Brunnbachtal, wo wir eine Unzahl verschiedener wilder Blumen sehen können. Im Oristal führt uns ein Weg parallel zur Strasse durch einen Wald, so dass wir sicher wieder nach Liestal gelangen.

Das Thema, das uns dieses Mal beschäftigen wird, ist wieder im Gesamtthema ‚Vison für das Leben finden‘ und handelt vom Erkennen und Nachfolgen im täglichen Handeln aufgrund des bisher Erkannten. Was motiviert uns dabei? Was gibt uns Leitlinien dazu? Den Abschluss werden wir dieses Mal auf der Oristal-Seite des Bahnhofs im Saal der Heilsarmee durchführen. Die Heilsarmee tritt ja immer wieder durch ihren sozialen Einsatz für Schwache in unserer Gesellschaft in die Öffentlichkeit.

Die Wanderung war für uns beim ersten Begehen eindrucksvoll durch den Reichtum an verschiedenen Pflanzen. Gerade die Hochebene hinter Sichtern und das Brunnbachtal zeigen vieles, was wir sonst selten sehen. Daneben haben wir wieder viel Zeit, miteinander von Mann zu Mann auszutauschen und uns kennen zu lernen. Darum haben wir erneut – wie immer – schönes Wetter für diesen Ausflug bestellt.

Wir hoffen, dass Ihr Zeit und Gelegenheit habt, mit uns diese Wanderung mitzuerleben.

Bis dann grüssen Euch herzlich

Pierre und Peter

 

 

Vorschau Anlass vom 18. Juni 2016

Hallo Männer

 

Pierre und ich haben wieder Tolles mit Euch vor. In 10 Tagen, am Samstag 16. Juni, wollen wir mit Euch von Lausen durch die ehemaligen Tongruben Richtung Ramlinsburg wandern. Am Waldrand vor Ramlinsburg finden eine gut eingerichtete Feuerstelle, die wir für unser Mittagessen benutzen. In Ramlinsburg werden wir die wunderschöne Kirche besichtigen. Sie wurde von der Form her wie die Arche gebaut. Die Fenster sind in dunkelblauem Muranoglas. Und vorne öffnet sich der Blick auf ein Holzkreuz im Sand umgeben von Büschen. Die Wirkung ist sehr eindrücklich. Von hier gehen wir weiter Richtung Zunzgerberg und dann durch den Wald hinab zum Schloss Ebenrain und nach Sissach. Thematisch setzen wir uns wieder mit der Suche nach unserer Lebensvision auseinander. Und natürlich ist auch viel Gelegenheit für Gespräche untereinander möglich. Wir laden Euch herzlich dazu ein.

Treffpunkt ist wie immer punkt 10:00 hinter der Kantonalbank an der Hauptstrasse in Sissach. Wir fahren mit der S3 10:03 ab nach Lausen. Wer sich erst dort anschliessen will: Ankunft der S3 um 10:07.

 

Pierre und Peter