Aktuell

Vorschau Anlass vom 25. Mai 2024

Hallo zusammen am Samstag, 25. Mai, treffen wir uns direkt auf St. Chrischona an der Bushaltestelle, und zwar um 10:23 Uhr. Das heisst für die Anfahrt in Sissach ab mit der S3 09:03 Uhr, Lausen ab 09:07 Uhr Liestal ab 09:11 Uhr. Kaiseraugst ab mit der S1 um 08:57 Uhr. Weiterfahrt in Basel SBB mit der S6 auf Gleis 2 um 09:34 Uhr bis Riehen Dorf. Gleich daneben ist die Bushaltestelle der Linie 32 nach Chrischona, Abfahrt 10:12 Uhr. Hier beginnt unsere Wanderung vorbei am imposanten, hohen Fernsehturm St. Chrischona nach Deutschland, dem Bach Rustel nach hinunter nach Wyhlen. Am Dorfrand gehen wir wieder hoch zur Aussichtsplattform Känzele. In der Nähe werden wir auch unser Mittagessen teilen. Da wir uns in einem Naturschutzgebiet befinden, können wir dieses Mal kein Feuer entfachen. Nach dem Essen gehen wir weiter zum ehemaligen Kloster 'Zur Himmelspforte' mit einer Wallfahrtskirche. Wir werden Euch vor Ort etwas zur Geschichte dieses Klosters und die Bedeutung der Klöster im Spätmittelalter erzählen. In der Kirche selbst werden wir unseren besinnlichen Moment halten. Danach gehen wir weiter am Dorfrand von Wyhlen unterhalb von Felsen einer Fluh, wie wir sie aus dem oberen Baselbiet kennen, vorbei und dann über die Ebene zum Rhein und über das Wasserkraftweg Augst bis zur Bushaltestelle Studeglas an der Hauptstrasse von Augst. Wir haben vorgesehen, dass nach der Verabschiedung Teilnehmer nach Basel den Bus 81 16:00 Uhr ab, nach Liestal den Bus 81 16:27 Uhr ab und nach...

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Anlass vom 9. März 2024

Hallo am 9. März haben wir die diesjährige Saison unserer Wanderungen gestartet. Der Himmel war bedeckt und regenfrei - das richtige Wetter für eine Wanderung. Wir trafen uns am Bahnhof Tecknau. Zuerst gingen wir parallel zur Eitalstrasse bis zum Portal des Bahntunnels. Danach führte uns der Weg auf der anderen Bahnseite wieder zurück, um dann im Wald zur Ruine Scheidegg hochzusteigen. Diese Ruine ist das erste Zeugnis einer unbekannten Kleinadelsfamilie, die auf der Ebene gegen Rünenberg hin Wald gerodet und so Land zum Eigentum erworben hatte. Die Fundgegenstände bei Ausgrabungen zeugen von einem Wohlstand dieser Familie. Doch im Jahr 1320 brannte die Burg komplett aus. Unser Weg führte uns dann durch den Wald leicht bergab und danach der Flanke des Rütebergs entlang. Beim Waldausgang befindet sich eine kleine Feuerstelle, an der wir unsere Mittagsteilete (alle Lebensmittel werden auf einem Tischtuch ausgebreitet und jeder bedient sich dort, wo es ihm schmeckt) abhielten. Danach ging es weiter mit schönster Aussicht auf Böckterfluh - Gelterkinden - Homberg zur Rünenbergerstrasse. Hier ist zwischen den Häusern 17 und 23 eine Baustelle geplant, auf die das archäologische Amt des Kantons schon längere Zeit wartet: unter dieser Parzelle wurden dicke Aussenmauern eines stattlichen Hauses und Keramikfragmente gefunden. Dieses Haus aus dem 14. Jahrhundert gehörte einer Kleinadelsfamilie, wahrscheinlich den Nachfahren der Familie auf der Burg Scheidegg. Wiederum fanden sich...

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Vorschau Anlass vom 9. März 2024

Hallo zusammen am Samstag, 9. März, treffen wir uns nach der Winterpause erstmals wieder. Wir werden uns direkt am Bahnhof Tecknau treffen, nachdem die S3 um 10:02 Uhr dort angekommen ist. Hier beginnt dann auch unsere Wanderung: Parallel zur Strasse nach Zeglingen, bis wir die Bahn beim Tunnelportal überqueren können, auf der alten Landstrasse Richtung Gelterkinden und dann den Hügel hoch zur Ruine Scheidegg. Dort erfahren wir den ersten Teil einer Familiengeschichte. Von nun an geht es auf der Krete zwischen Tecknau und Rünenberg mit Blick in beide Täler durch lichten Wald, zuerst hinab, dann wieder leicht hoch an der Flanke des Rütenbergs. Dort, wo der Weg den Wald verlässt und der Blick auf Gelterkinden frei wird, ist ein Platz mit einer kleinen Feuerstelle für unser Mittagessen. Nach ausgiebiger Rast wandern wir weiter und gelangen auf die Rünenbergerstrasse. Unser Weg war lange Zeit vermutlich die alte Verbindung von Zeglingen nach Gelterkinden. An der Rünenbergerstrasse nahe dem Eibach wurden Ausgrabungen gemacht, die uns zur Fortsetzung der Familiengeschichte führen. Neben der evangelisch-reformierten Kirche von Gelterkinden wird unser Blick von der Lokalgeschichte wieder auf die regionale und europäische Geschichte geweitet: Der alte Meierhof mit der grossen Zehntenscheuer, die schon im 11.Jh. zur Zeit des Kaisers Friedrich II, dem Staufer, genutzt worden war, dann von den Herren Tierstein und Homburg und lange Zeit vom Deutschen Ritterorden, der in Beuggen und...

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Vorschau Jahr 2024

Hallo Ich hoffe, Ihr könnt in dieser Weihnachts- und Jahreswendezeit Zeit zur Erholung, zum Entspannen und Ausstieg aus dem Hamsterrad des Alltags und der Arbeit finden, so dass ihr wieder kräftig und aufrecht stehen könnt (Diese von Schiffen verletzten Meeresschildkröten werden hier gesundgepflegt. Sie kreisen immer wieder im Becken und versuchen auszusteigen. Dieser Springbrunnen entsteht durch die Wellenbewegung zwischen Meer und einem Wasserbecken mit unterirdischer Verbindung.). Im vergangenen Jahr haben wir einiges zur Persönlichkeitsentwicklung und auch zur Geschichte unserer Region im frühen Mittelalter gehört. Das nächste Jahr werden wir uns mit unserer Gesundheit und ihrer Bewahrung auseinandersetzen. Daneben gehen wir weiter mit der Geschichte unserer Region im späteren Mittelalter. Dazu haben wir viel Interessantes und auch schöne Wanderungen dazu gefunden. Konkret sehen unsere Pläne so aus: 9. März: Tecknau - Gelterkinden (Herren von Gelterkinden, Meierhof) Thema: Was ist Gesundheit? 25. Mai: Chrischona - Augst (Kloster Himmelspforte) Thema: Beitrag der Bewegung 17. August: Sissach - Zunzgen (Motte Büchel) Thema: Beitrag der Ernährung 19. Oktober: Lausen - Sissach (Kirche) Thema: Beitrag der Achtsamkeit, von Beziehungen und Schlaf Wir wünschen Euch allen weiterhin schöne Festtage mit besinnlichen Momenten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit guter Gesundheit. Es grüssen Euch herzlich Pierre und Peter

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Anlass vom 28. Oktober 2023

Hallo am 28. Oktober haben wir uns zur letzten Wanderung in diesem Jahr getroffen. Wir trafen uns in Sissach am gewohnten Ort. Mit dem Bus fuhren wir anschliessnd nach Diegten. Vorbei am Pfarrhaus und der sich gerade in Renovation befindenden Pfarrscheune gelangten wir zur Kirche von Diegten, die wir schon ein paar Mal besucht hatten. Nun war unser Augenmerk auf der Entstehungsgeschichte dieser Kirche, die aufgrund der Neuinterpretation der Ausgrabungen anlässlich der Kirchenrenovation vor gut 50 Jahren, revidiert worden war. Es findet sich ein Mauerrest, der ins 9. Jahrhundert datiert wird. Zu dieser Zeit, kurz vor Karl dem Grossen, war Religion weitgehend noch Privatsache. Einflussreiche Herren und Landbesitzer stifteten oft in ihrem Bereich eine Kirche, eine sogenannte Eigenkirche, die dann auch als ihre Grabstätte diente. Damit ist der Ursprung der Kirche Diegten weit älter als angenommen. Unterhalb des Kirchhügels entlang des Baches, der vom Chilpen herkommt, fanden sich Spuren einer alemannischen Siedlung und im Bereich des Schlössliwegs Spuren der ältesten mittelalterlichen Siedlung Tüllikon. Nun liessen wir diesen geschichtsträchtigen Ort hinter uns und wanderten quer über die Jurahügel Richtung Hölstein. Auf dem Weg erfuhren wir von der letzten Etappe im Menschenleben nach Erikson, der Zeit als Urgrosseltern. Bis vor der Industrialisierung erwirtschafteten die Eltern den Lebensunterhalt und ihre Kinder wurden von den Grosseltern betreut, die auch zunehmend...

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Vorschau Anlass vom 28. Oktober 2023

Hallo zusammen am 28. Oktober werden wir uns erneut für einen Anlass sehen. Wir treffen uns um 10:00 Uhr am gewohnten Treffpunkt hinter der Kantonalbank in Sissach. Um 10:07 fährt unser Bus nach Diegten  Hirschen (Linie 107, 2 Zonen) ab. In Diegten werden wir zuerst die Kirche St. Peter besichtigen. Sie steht über den Fundamenten einer alten Kirche aus dem der Zeit der Franken-Herrschaft im 9. Jahrhundert. Zu ihrer frühesten Geschichte werden wir dazu eine Information hören und können die von Walter Eglin, dem bekannten Oberbaselbieter Künstler, gestaltete Kirche besichtigen. Danach wandern wir quer über die Hügel Richtung Waldenburgertal. Auf dem Weg werden wir uns mit der nach Erikson letzten Lebensphase, der der Urgrosseltern, thematisch auseinandersetzen. An der Feuerstelle des Modellflugplatzes werden wir unsere Mittagessen-Teilete durchführen. Nach dieser Pause werden wir durch den Wald hinunter zum Leuenberg gehen. Pierre wird uns dort etwas zum Grundstein beim Haupteingang erzählen, der mit dem alten christlichen Symbol XP gezeichnet ist. In der Kapelle werden wir auch einen Moment der Besinnung durchführen. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Hölstein, wo wir uns voneinander verabschieden werden. Das neue Tram 19 führt uns danach nach Liestal, wo kurz nach 15Uhr die S3 Richtung Basel (15:11 ab, Riehen an um 16 Uhr) und Sissach (15:17 ab) weiterfahren. Wir freuen uns, viele von Euch wieder zu sehen. Herzlich grüssen Euch Pierre und Peter  

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Anlass vom 26. August 2023

Hallonach einer langen Sommerpause trafen wir uns am 26. August wieder. Dieser Tag wird allen Teilnehmer in Erinnerung bleiben, war es doch eines der äusserst seltenen Male, wo wir im Regen wanderten. Doch beginnen wir von vorne:Wir trafen uns direkt am Bahnhof in Tecknau bei bewölktem Himmel und warmer Temperatur und wanderten am Rand des Eitals hoch. Der Weg ging zuerst im Schatten des Waldes. Vor dem Schützenhaus überquerten wir das Tal zwischen hochgewachsenen Maisstängeln durch. 300m weiter folgten wir dem Eibach wieder zurück zum Wald. Auf diesem Wegstück konnte man die ursprüngliche Nutzung des Baches erahnen, wurde er doch im Winter gestaut, so dass die Wiesen mit fruchtbarem Schlamm überflutet wurden. Nun stiegen wir dem Bach folgend hoch bis an den Fuss des Wasserfalls, wo wir auch einen Blick auf den (verschlossenen) Eingang der Bärenhöhle werfen konnten. Von hier ging es wieder zurück und dann steil hoch zu den Kalkfelsen, wo auch die Bruderlochhöhle sich befindet. Bis hierher hatten wir über die Bedeutung der Grosseltern für ihre Enkelkinder (nach Erikson) erfahren und von einem Beispiel, wie Tradition von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden kann (Frage der Kinder zur Bedeutung des Passahmahls mit anschliessender Erzählung der Geschichte vom Auszug des jüdischen Volkes aus Ägypten vor mehr als 3000 Jahren). Zur Geschichte der Bruderlochhöhle ist nichts genaues bekannt. Doch wie beim Bruderholz wird angenommen, dass in der Zeit zwischen dem...

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Vorschau Anlass vom 26. August 2023

Hallo zusammen am 26. August ist die Sommerpause vorüber und wir sehen uns erneut. Dieses Mal treffen wir uns am Bahnhof Tecknau nach der Ankunft der S3 um 10:02 (Riehen Dorf ab 09:06, Basel ab 09:31, Kaiseraugst ab 09:27 via Pratteln, Liestal ab 09:47, Lausen ab 09:50, Sissach ab 09:56). Auf unserer Rekognoszierung haben wir diesen 'roten Pfeil' durch Tecknau hindurchfahren gesehen. Wir folgen zuerst dem Erlebnispfad 'Passpartout' Richtung Wenslingen. Wir weichen aber von diesem Weg ab und gehen zum Schützenhaus, um von dort den Weg zur Bärenhöhle zu finden. Bei unserer Rekognoszierung war vom Wasserfall, der dort herunterkommt, nur ein Rinnsal sichtbar. Nun gehen wir hoch zu der Bruderlochhöhle.  Über die Geschichte dieser Höhle ist nichts bekannt. Der Name lässt vermuten, dass dort einmal ein Einsiedler gehaust hat. Hier werden wir unseren besinnlichen Moment abhalten. Auf dem Weg erfahren wir kurz etwas zur Lebensphase der Grosseltern aus der Sicht von Erikson, erhalten einen kurzen Einblick in die Weise der Überlieferung von Werten in der jüdischen Gesellschaft, einen geschichtlichen Überblick über die spätere Zeit zwischen römischer Staatskirche und fränkischer Staatskirche und die Entstehung von Bruderschaften als Vorstufen zu Klöstern. Ein kurzes Wegstück nach der Bruderlochhöhle am oberen Ende des Wasserfalls befindet sich eine Feuerstelle, wo wir das Mittagessen einnehmen. Danach gehen wir weiter zum Dorf Wenslingen und zur Ruine Oedenburg. Diese wurde in den...

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Anlass vom 6. M ai 2023

Hallo am 6. Mai war unser 2. Anlass in diesem Jahr. Wir trafen uns dieses Mal direkt in Riehen. Vom Bahnhof führte uns der Weg zuerst zur Dorfkirche von Riehen. Wir umrundeten sie von aussen und fanden dabei eine ähnliche Wehranlage wie in Pratteln. An der Kirchgasse sahen wir eine Mauer mit Zinnen, von denen sich eventuell das Wappen von Riehen ableitete. Weiter ging es durch den Landschaftspark Wiese zum Naturbad. Hier begann der Aufstieg im Schlipf, dem bekanntesten Rebberg im Kanton Basel-Stadt. Unterwegs konnten wir uns über verschiedenen Rebsorten informieren und sahen an Rissen der alten Strasse von Tüllingen nach Weil, wieso dieser Abhang Schlipf heisst. Nach einem letzten Aufstieg waren wir vor dem Kirchlein auf dem Tüllinger Hügel. Hier war der erste Input: In der Zwischenzeit zwischen den durchorganisierten Reichen der Römer und der Franken war die Kirche ohne staatliche Unterstützung und die Christianisierung stockte und erreichte die gewöhnliche Bevölkerung nur schwer. In dieser Zeit lebten Christen und Christinnen als leuchtende Zeugen des Glaubens und es geschahen oft auch Wunder. In der Region Basel lebten nach der Legende drei Frauen, Ottilie, Chrischona und Margaretha, in den Hügeln um die Stadt in Einsiedeleien. Diese waren so gelegen, dass sie sich nachts mit Lichtzeichen verständigen konnten. Da das Kirchlein anderweitig genutzt wurde, konnten wir unsere gewohnte Besinnung nicht durchführen. Wir orientierten uns genau beim Betrachten der Stadt, der...

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Vorschau Anlass vom 6. Mai 2023

Hallo zusammen am 6. Mai sehen wir uns ein weiteres Mal. Das letzte Mal haben wir verschiedene verbale und averbale Reaktionen erhalten, die wir uns zu Herzen genommen haben. Nun sieht unsere Planung so aus: Wir werden uns um 10:00 in Riehen an der S-Bahn Haltestelle Riehen Dorf auf dem Basel-seitigen Perronende treffen. Dies heisst: Sissach ab mit der S3 um 09:03, Lausen ab 09:07, Liestal ab 09:11, Kaiseraugst ab mit der S1 um 08:57. Umsteigen in Basel auf die S6, Abfahrt auf Gleis 2 um 09:31. Unsere Wanderung startet also beim Bahnhof Riehen Dorf, führt zur evang.-ref. Kirche und quer über die Wiesenmatte. Wir wandern durch die schweizerischen Rebberge am Schlipf hoch nach Ober-Tüllingen. Hier steht das Kirchlein auf dem Tüllinger Hügel, um dessen Entstehung viele Legenden ranken. Darüber werden wir kurz informieren und danach im Kirchlein unsere Besinnung halten. Danach gehen wir einen kurzen Weg zum Aussichtspunkt, von wo wir in die weite Rheinebene und ins Wiesental sehen. Dort ist eine schöne Feuerstelle mit Bänken, wo wir unser Mittagsessen ums Feuer einnehmen können. Der Weiterweg führt uns am Waldrand oberhalb von Unter-Tüllingen entlang, auf kleinen Weglein durch die Obstgärten nach Unter-Tüllingen, einem kleinen schmucken Bauerndorf. Nun geht es durch weitere Obstgärten hinunter an die Wiese, der wir eine kurze Strecke hinauf bis zur Tramhaltestelle an der deutsch-schweizerischen Grenze folgen. Hier endigt unsere Wanderung. Das Thema an diesem Tag ist ‚Die...

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