Ankündigung Ersatzdatum Chilpen

Hallo zusammen

Leider mussten wir wegen COVID-19 unserer letzte Wanderung zum Chilpen absagen.

Pierre und ich haben uns inzwischen getroffen und haben diese Wanderung gemacht. Wir haben dabei Folgendes beschlossen: 

  •  Die Wanderung vom 15. August kann voraussichtlich wieder normal durchgeführt werden. Wir wandern zur Ruine Bischofstein. Das Thema wird das Thema des Mai sein: Wer sind Männer? (die 3. Seite auf der Webpage)
  • Die abgesagte Wanderung zum Chilpen verschieben wir auf den 19. September. Wir hoffen, dann statt der Orchideen seltene Enziane zu sehen. Das Thema wird dann sein: Wer bin ich? (die 4. Seite auf der Webpage)
  • Die letzte Wanderung findet am 17. Oktober statt in Raum Riehen. Das Thema sind die Bücherempfehlungen (7. Seite auf der Webpage)

Diese Planung gilt, sofern COVID-19 uns nicht wieder einen Strich dadurch macht. Der Prospekt auf der Webpage ist angepasst. Die gedruckten Prospekte werden dann im Juli verschickt.

Also bleibt weiterhin gesund!

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter

 

Absage des Anlasses vom 13. Mai 2020

Hallo

Aufgrund des bis anfangs Juni anhaltenden Versammlungsverbotes müssen wir den Anlass der Männer-Bewegung vom 16. Mai (Wanderung über den Chilpen) absagen.

Pierre und ich suchen nach einem alternativen Datum im Herbst, an dem wir die Wanderung nachholen können. Dann sind die Orchideen zwar vorüber, dafür blühen Enziane, die in unserer Gegend selten sind. Wir werden Euch wieder informieren, sobald alles klarer ist.

Also, bleibt weiterhin gesund und achtet darauf, dass Ihr nicht vereinsamt.

Bis später. Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 22. Februar 2020

 Hallo zusammen

am 22. Februar werden wir uns in diesem Jahr zum ersten Mal wieder sehen. Wir treffen uns wie gewohnt um 10:00 hinter der Kantonalbank beim Lebensspielraum. Wir fahren dann 10:03 mit der S3 nach Lausen (Ankunft 10:07, Gleis 2). Hier können dann auch die letzten aus dem unteren Baselbiet zu uns stossen. Der Weg führt uns direkt hinauf und in den Wald. Hier finden wir ganz spezielle Waldbestände: einen lockeren Kieferbestand wie in Italien und dann die Huppergruben mit dem roten Material, das von der Ziegelei für ihre Produktion abgebaut worden ist. Inzwischen wurde dort ein Naturschutzgebiet errichtet mit guter Einsicht in die Gesteinsschichten und die Pioniervegetation, die sich ausgebildet hat. Hier werden wir auch einen Moment verweilen. Am Waldrand mit Sicht auf Ramlinsburg ist eine grosse Feuerstelle, an der wir unser Mittagessen teilen werden. Nach wenigen Schritten sind wir dann in der Kirche von Ramlinsburg, die durch ihre spezielle Architektur und Anlage zu einer Besinnung einlädt. Danach geht es weiter Richtung Zunzger Hard und auf einem Waldweg wieder hinunter nach Sissach. Von der Vegetation her ist es momentan eher karg, doch beim Rekognoszieren waren wir mehrmals begleitet vom emsigen Hämmern von Spechten. Vielleicht werde wir sogar einen sehen.

Inhaltlich werden wir uns mit den Themen unserer Webpage auseinandersetzen. Dieses Mal: Aktuell – Was ist das Umfeld von Männer-Bewegung? betrachtet aus verschiedenen Gesichtswinkeln.

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter

 

Vorschau Anlass vom 19. Oktober 2019

 Hallo

schon nächsten Samstag, dem 19.10.2019, können wir uns erneut treffen. Treffpunkt ist wie üblich 10:00 hinter der Kantonalbank beim Lebensspielraum. Unser Ziel ist dieses Mal Riehen.

Wir fahren 10:03 mit der S3 nach Basel (Zusteigemöglichkeiten: Lausen 10:07, Gleis 3, Liestal 10:11, Gleis 3, Frenkendorf 10:13, Gleis 2, Pratteln 10:17, Gleis 1) und danach mit der S6 10:34 auf Gleis 2 weiter nach Riehen Dorf (Ankunft 10:52)..Nun geht es weiter mit dem Bus bis auf die Chrischona (ab Sissach 5 Zonen). Von jetzt an verlassen wir uns auf unsere eigenen Füsse. Wir steigen ganz hoch bis zur Chrischona-Kirche. Unterwegs können wir einige Worte zu den verschiedenen Gebäuden der Chrischona erzählen. Wir setzen den Weg auf der Route 67 weiter. Diese führt entlang der Schweizerisch-Deutschen Grenze bis kurz vor Inzlingen. Auf dem Weg dorthin werden wir uns mit dem Thema Freundschaft unter Männern auseinandersetzen. Kurz vor Riehen ist ein Naturschutzgebiet mit Weihern. Hier werden wir unser Mittagessen einnehmen. Diese Mal verzichten wir auf ein Feuer zum Bräteln. Nehmt also ein kaltes Picknick mit. Nach dem Essen ist es nicht mehr weit bis zum Diakonissenhaus in Riehen. In der Kapelle der Schwesternschaft werden wir unseren Moment der Besinnung abhalten und Pierre wird uns auch von aussen kurz zeigen, wo er ab Dezember wohnen wird.

Wir haben geplant, dass wir in Riehen Dorf 14:07 wieder abfahren und 14:31 die S3 in Basel besteigen. So sind wir wieder um 15Uhr in Sissach.

Nun noch ein Wort zur Grenze: In Riehen im ehemaligen Bahnwärterhäuschen der Deutschen Bahn wurde vor Kurzem eine Gedenkstätte für die Flüchtlinge des zweiten Weltkrieges eingerichtet. Thema sind die Flüchtlinge, erfolgreiche und abgewiesene, Helfer und Täter. Der Weg auf der Route 67 war für mich mit vielen Emotionen beladen, wollten wir in Riehen eben diese Gedenkstätte besuchen (Für uns als Gruppe haben wir den Besuch auf ein späteres Mal aufgeschoben.). Die Schweizerisch-Deutsche Grenze im Raum Basel war für Flüchtlinge im zweiten Weltkrieg von grosser Bedeutung, da die Schweiz hier auf die andere Rheinseite gelangt, die Grenze selber im Wald verläuft und die Schweiz mit dem Chrischona-Sendeturm von weitem markiert ist. Zudem fuhren Züge der Deutschen Bahn von Weil nach Lörrach durch die Schweiz und es gibt in Riehen verschiedene Stellen, wo die Züge langsam fahren mussten, was zum Abspringen verleitete. Viele Flüchtlinge wurden entweder direkt an der Grenze gefasst oder dann auf schweizerischem Boden verhaftet und über die Grenze abgeschoben, was für viele den sicheren Tod bedeutete. Doch zum Glück gab es mutige Schweizer, die ohne Rücksichten Flüchtlingen halfen, so dass sie in der Schweiz bleiben oder in ein sicheres Land weiterreisen konnten. Diese Situation wurde mir auf der Wanderung gegenwärtig. Wie hätte ich mich in der damaligen Situation verhalten? Mein Innerstes sagt: Augen zuhalten und schweigen. Doch es besteht die Hoffnung, dass in dieser Ausnahmesituation in mir der Mut der Menschenliebe gewachsen wäre, so dass auch ich zu Aussergewöhnlichem fähig gewesen wäre.

Herzlich grüssen Euch und bis bald

Pierre und Peter

 

Vorschau Anlass vom 14. September 2019

 Hallo

bald schon, am Samstag 14. September, treffen wir uns erneut. Die Wanderung ist eine echte Wanderung, vom Bienenberg auf die Schauenburgflue und zur Ruine Alt-Schauenburg.

Wir treffen uns entweder wie üblich um 10Uhr in Sissach. Um den Weg abzukürzen, fahren wir mit dem Privatwagen zum Bienenberg. Wer in Liestal zusteigen will, wird beim Bahnhof Liestal abgeholt. Wer von Frenkendorf kommt, kann aber auch zu Fuss am Eben-Ezer vorbei zum Bienenberg kommen. Von dort wandern wir auf einem Mergelfahrweg durch den Wald und steigen langsam hoch, wobei wir in der Nähe der Ruine Neu-Schauenburg vorbeikommen. Diese befindet sich in Privatbesitz, weshalb wir sie rechts liegen lassen. Nun geht es wieder im Wald zum Teil recht steil auf Holzstufen zur Schauenburgflue hoch. Eindrücklich: auf unserer Rekognoszierung waren direkt neben der Treppe tiefe Spuren einer Wildschweinrotte sichtbar. Aber für ein Mittagessen à la Obelix reichte es nicht; wir sahen keines dieser Borstentiere. Doch auf der Flue hatten wir schöne Aussicht. Wer eine kleine Mutprobe machen will: An der Kante stehend kann man eine Seitansicht der Flue sehen und das tiefe Nichts unter den Füssen. Wir gehen von hier weiter auf Waldwegen zur Ruine Alt-Schauenburg. Auch hier geniessen wir eine wunderbare Aussicht in den Schwarzwald. Auf dem Felsensporn innerhalb der Ruine hat es eine Feuerstelle, wo wir auch unser Mittagessen mit Lagerfeuer und Teilete durchführen werden. Danach geht es wörtlich nur noch bergab, anfangs recht steil auf einem Holzersträsschen. Wir treffen wieder auf unseren Weg bergauf, schwenken aber dort nach rechts in den Wald ab um das Bad Schauenburg zu erreichen. Nun ist der Weg kurz auf dem Fahrsträsschen und dann bald wieder auf einem Feldweg leicht bergan zu einem Bauernhof. Wir gehen daran vorbei und kommen wieder zum Strässchen, das wir schon kennen. Vielleicht erinnert Ihr euch noch an die Wanderung von Pratteln über den Adlerberg? Wir hatten an einem Waldrand einen Halt für einen Input. Dort waren die zersägten Teile eines Kirschenbaums. Und von einem Astrest leuchteten einige Blüten. Franz hat diesen Moment aufgenommen und ich habe es Euch auf der Webpage gezeigt. Wir werden wieder dort vorbeigehen.

Unsere Wanderung endet im Bienenberg, wo wir uns wieder zur einem Moment der Besinnung treffen. Wer will, kann dann im Restaurant die feinen Kuchen mit Kaffee probieren. Die anderen fahren wieder im PW zurück zum Ausgangsort.

Inhaltlich werden wir uns mit dem Thema ‚Zeit für sich‘ auseinandersetzen: Was heisst dies? Welche Möglichkeiten gibt es dazu? Wozu ist diese Zeit für uns so wichtig? Gibt es Beispiele dazu?

Also, ich freue mich, Euch  dann wieder zu sehen.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

 

PS:

Weg 1: 10Uhr hinter der Kantonalbank an der Hauptstrasse 40 in Sissach (wie gewohnt).

Weg 2: 10:10Uhr auf der Stadtseite des Bahnhofs nach links gehen bis zur Allee auf Höhe der Kantonsbibliothek. Wer diesen Weg wählt, melde sich bitte bei Pierre an, damit er die Autogrösse richtig wählen kann (pierre@maenner-bewegung).

Weg 3: ca. 10:20 auf dem Bienenberg. Wer diesen Weg wählt, soll sich bitte bei Peter melden mit Angabe der Mobile-Nummer, unter der er an diesem Tag erreichbar ist (peter@maenner-bewegung), damit wir einander sicher treffen.

 

 

Vorschau Anlass vom 1. Mai 2019

 Hallo

am 15.9.2012 fand die dritte Wanderung der Männer-Bewegung statt, die ich mit Pierre zusammen leitete. Sie führte von Eptingen über die Bergflue nach Diegten. Am 1.6.2019 findet die drittletzte Wanderung statt, die Pierre von seiner jetzigen Heimat, Diegten, aus anleitet. Wir haben deshalb die Wanderung auf die Bergflue wieder ausgewählt.

Am Samstag, dem 1. Juni werden wir also von Sissach aus mit dem Bus nach Eptingen fahren (im TNW 3 Zonen). Bei der Abfüllstation der Mineralquelle beginnt dann die eigentliche Wanderung, zuerst Richtung Bölchen, vorbei an einem frisch renovierten Heustadel entlang der Berglehne des Ränggen. Nun verlassen wir für eine kurze Strecke den Weg, um zur Ruine der Grottenburg Riedfluh zu gelangen. Dies Burg ist unter einen Überhang der Felswand angebaut. Nachdem sie schon im 13. Jahrhundert abgebrannt ist, stehen nur noch die Grundmauern. Hier fanden die Archäologen im Boden viele Alltagsgegenstände, die schon die hochstehende Kultur der Ritter zu dieser Zeit nachweisen. Wir gehen auf den ursprünglichen Weg zurück und umrunden die Felswand von oben. Dort ist über der Ruine an der Felskante auch eine Fahnenstange angebracht, von wo aus sich der Blick nach Eptingen, die Ruine Wittwald, Challhöhe und Bölchen eröffnet. Weiter geht es im Wald bis zur Bergflue. Dieser Sporn ist mit einer Flagge am Mast von der Autobahn N2 aus gut erkennbar. Nun weitet sich der Blick auf Diegten-Sissach-Basel mit Schwarzwald und Vogesen. Hier nehmen wir auch unser Mittagessen ein. Es hat genügend Tische und Bänke und zwei Feuerstellen, die wir je nach dem auch gleichzeitig bedienen können. Der weitere Weg führt uns durch Weiden rasch bergab nach Diegten.

Inhaltlich bleiben wir im Thema ‚Wachsen‘ und beschäftigen uns mit dem Aspekt ‚Vorbild haben – Vorbild sein‘.

Diese Wanderung ist die letzte, die uns nahe ans Haus von Pierre führt. Er lädt uns alle ein, bei sich zuhause Tee zu trinken und miteinander auszutauschen. Dadurch würde sich unsere Ankunft in Sissach um eine Stunde auf 16Uhr verschieben. Alle sind herzlich eingeladen. Wir werden dies zu Beginn der Wanderung nochmals ansprechen.

Wir wünschen Euch nun eine gute Zeit bis dahin.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter