Vorschau Anlass vom 13. September 2014

Hallo

Am Samstag 13.9. ist unsere Sommerpause vorüber. Es geht wieder los! Das Ziel dieses Mal ist Bubendorf und das Naturschutzgebiet ums Schloss Wildenstein.

Wir treffen uns wie gewohnt um 10:00 beim Lebensspielraum hinter der Kantonalbank in Sissach. Es findet ein Transport nach Bubendorf statt. Oder wer es lieber direkt will: 10:12 (Bus 70 von Liestal her) in Bubendorf bei der Haltestelle Zentrum, wo die Abzweigung zur Kirche ist. In der Nähe der Kirche sind auch Parkplätze vorhanden. Wenn wir alle beisammen sind, machen wir die kurze Wanderung zum Naturschutzgebiet des Schlosses Wildenstein. Diese ursprüngliche Rodung enthält noch Elemente der mittelalterlichen Bodenbewirtschaftung: Hochstammkulturen, Magerwiesen, Fischteich, Hecken, lockerer Eichenwald zur Schweinemast, ein grosszügiger (Bio-)Bauernhof und das Schloss, dessen erster Turm ins 13. Jahrhundert zurückgeht und das später in verschiedenen Etappen erweitert wurde. Wir machen eine kleine Rundwanderung durch diese Landschaft bis wir eine geeignete Feuerstelle gefunden haben. Auf dem Weg werden wir zwei kurze Anstösse hören zum Thema ‚Verantwortung tragen in der Gesellschaft‘.

Beim Mittagessen teilen wir unsere Schätze, so dass jeder aus einer Vielfalt auslesen kann. Dazu haben wir Gelegenheit, Mitgebrachtes zu grillieren. Und natürlich Zeit und Gelegenheit zum miteinander Reden.

Nach dem Essen gehen wir zum Hof und zum Schloss. Der Weg führt an der Burgmauer vorbei zum Sormattbach, der über eine Kalksteinstufe in einem Wasserfall herunterstürzt. Der Weg führt direkt dahinter durch. Er folgt dann eine zeitlang dem Bach, bis wir wieder nach Bubendorf abzweigen. In der Kirche werden wir dann einen Moment der Besinnung pflegen.

Dieses Mal wird der Abschluss zeitlich so sein, dass wir entweder auf den Bus 70, der 15:12 in Bubendorf Zentrum abfährt, gehen können oder wieder mit dem Privattransport um 15:30 in Sissach sind.

Wir freuen uns, viele von Euch wieder zu sehen.

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 3. Mai 2014

Die neuen Termine für das zweiter Halbjahr 2014 und der dazugehörige Prospekt sind online !

 

Hoi mitänand

am Samstag 3. Mai werden wir – wir habe wie für den letzten Monat schönes Wetter bestellt – das Homburgertal besuchen. Wir werden vom Tal aufsteigen etwas in die Höhe bis wir bei der Homburg anlangen, wo wir auch unser Mittagessen einnehmen werden. Auf dem Weg dorthin setzen wir uns auseinander mit unserer Verantwortung unserem Beziehungsnetz gegenüber. Damit sind die Personen unserer näheren Umgebung gemeint: Ehepartner, Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen … Wir ziehen den Kreis vom letzten Mal etwas weiter. Es wird sicher wieder spannende Gespräche auslösen. Wir befinden uns ja wieder in der freien Natur, spüren die Wärme der Sonne, hören den Wind und die Vögel, sehen die Blumen und Tiere, riechen die Erde, alle unsere Sinne sind angesprochen, unser Körper beim Wandern gefordert, das weckt auch unseren Geist und unser Denken. In der Homburg werden wir auch einen kurzen geschichtlichen Hintergrund geben, so dass wir auf Wurzeln von unserem Leben hier und jetzt blicken können. Nach der Rückwanderung werden wir in der Kirche in Rümlingen einen Moment der Besinnung leben, bevor wir uns wieder trennen werden.

Komm doch mit uns, erlebe Männer einmal nicht im Anzug mit Krawatte in einer sterilen Umgebung, sondern aktiv beim Wandern in der Natur. Erlebe, wie gerade so tiefer gehende Gespräche entstehen, die Dich und Deinen Gesprächspartner direkt betreffen. Erfahre auch, wie unser Handeln in einen – gross gesprochen – spirituellen Rahmen gestellt werden kann. Sei also herzlich eingeladen, Dich mit uns um 10 Uhr hinter der Kantonalbank Sissach auf den Weg zu machen.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 1. März 2014

Hallo

am 1. März findet wieder eine tolle Wanderung mit Männer-Begegnungen statt. Pierre und ich haben uns in der Umgebung von Tecknau und Wenslingen umgesehen. Von Tecknau führt ein Weg auf der Route ‚passepartout für den Tafeljura‘ durch den Wald im Eital unterhalb der fluhartigen Felsen von Wenslingen. Der Wald ist geschützt, da er einer Vielzahl von Baumen und Sträuchern im Unterholz Lebensraum bietet. Wir gelangen in die Höhe zu einer Karsthöhle, die wir je nach Lust etwas erkunden können. Auf dem Weg setzen wir uns generell mit ‚Verantwortung‘ auseinander und speziell mit gesundheitlichen Aspekten zur ‚Verantwortung unserm Körper und der Seele gegenüber‘ (Der Begriff Leib umfasst diese beiden Aspekte.). Dies bietet sicher wieder Anlass zu an geregten Gesprächen. Wir gelangen weiter in die Höhe auf die Hochebene und nach Wenslingen. Der weitere Weg führt nun oberhalb der Felsenfluh zur Ruine Ödenburg. Sie ist die älteste bekannte Burg im Kanton und geht aufs 10. Jahrhundert zurück. Man erkennt noch viele Gebäudeteile in ihren Funktionen. Wozu hat wohl der sagenhafte Jungfernstein gedient?

In den Mauern der Ruine werden wir auch unser gemeinsames Mittagessen einnehmen. Es besteht wieder die Möglichkeit, am offenen Feuer zu braten. Und natürlich haben wir Zeit und Gelegenheit für Gespräche unter Männern.

Nach der Mittagspause führt der weitere Weg entlang des Bruchs zurück nach Wenslingen, wo wir einen kurzen Blick in die Bärenhöhle werfen können (Sie ist abgeschlossen.). Wir gelangen an einem Biotop vorbei auf die Hochebene und dann durch den Wald hinunter nach Tecknau. Hier wird Pierre uns noch seinen neuen Wirkort im Schulhaus zeigen und auf Informationen zur Bärenhöhle und den Ausgrabungen hinweisen. Wir werden wieder mit einem besinnlichen Moment abschliessen.

Es freut uns, Dich an diesem Tag zu sehen.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Anlass vom 31. August und Vorschau Anlass vom 2. November 2013

Hallo lieber Leser, lieber Mitwanderer

heute geht es um Rückblick und Ausblick gleichzeitig.

Am 31. August sind wir bei sonnigem und heissen Wetter unterwegs gewesen. Unser Weg führte uns zum Schloss Ebenrain. In dieser schönen Umgebung hielten wir kurz inne und tauschten kurz aus, wie negative Erfahrung und Leid auf uns einwirken und wie wir damit umgehen. Im Weg bergauf zum Spitzenberg war Gelegenheit sich selber und untereinander mit dem Thema zu beschäftigen. An einem weiteren Halt erfuhren wir, wie David, der König der Juden und Israeliten, mit einer grossen Krise umging, als ihn sein eigener Sohn vom Thron stiess und er schliesslich gegen ihn kämpfen musste. Wieder war Zeit zum Austausch und Gespräch, bis wir bei der Zunzger Waldhütte anlangten und dort unser Mittagessen bereiteten: Holz sammeln, anfeuern, Würste braten, Essen teilen und geniessen. Nach dem Mittag ging es weiter nach Ramlinsburg, wo wir uns in der Kirche für eine Besinnung einfanden. Erneut bezauberte uns das tiefdunkle Blau aus Muranoglas und der Ausblick in den „Garten Gethsemane“ mit dem Kreuz. Hier war auch Gelegenheit für ein Segnen untereinander. Dies ist uns oft unbekannt. Das wohlwollende Zusprechen hat tiefe Auswirkungen und kann heilen und neu stärken. Dies können und wollen wir immer wieder neu in Anspruch nehmen. Anschliessend trennten sich unsere Wege. Ein Teil der Gruppe wanderte weiter ins Frenkental und von dort nach Liestal. Ein anderer Teil nahm den Weg durch den Wald über den Wolfgraben nach Sissach unter die Füsse. Alle Teilnehmenden genossen die Natur, den Wald, die Sonne und die gemeinsamen Gespräche.

Am 2. November ist es dann wieder so weit. Wir werden dann von unserm Treffpunkt in die Höhe am Chienberg entlang zum neu erstellten Aussichtsjagdsitz oberhalb der Letten gehen. Auf dem Weg werden wir uns mit dem letzten Lebensweg, dem alten Mann und Grossvater auseinandersetzen, seiner idealen Entwicklung und Ausprägung und seinen Irrwegen in der Entwicklung. Dann werden wir weiter auf die Sissacher Flue gelangen, wo wir unser Mittagsmahl ums Feuer geniessen. Der weitere Weg führt und durch die Obstanlagen und Weinberge des Fluebergs wieder nach Sissach hinunter. Dort finden wir wieder einen Moment der Besinnung.

Du bist herzlich eingeladen, mitzuwandern ! Also bis dann

Pierre und Peter

 

Vorschau Anlass vom 31. August 2013

Hallo

gestern haben Pierre und ich unsere nächste Wanderung angeschaut. Doch zuerst:

Es gibt eine Terminänderung: Wir werden uns schon am 31. August treffen und nicht erst am 16. September. Dies weil kurzfristig eine Terminkollision entstand. Und natürlich hoffen wir, dass wir noch vom schönen Sommerwetter profitieren können.

Wir werden durch den Wald am Zunzgerberg hochgehen bis zur Waldhütte und dort rasten (Es gibt wieder eine Feuerstelle zum Wurst braten!). Der Weg im Wald geht zum Teil auf kleinen Pfaden durch Himbeeren und Brombeeren. In vier Wochen werden die Brombeeren dann so richtig reif sein. Kleine Versucher haben wir schon genossen. Auf dem Weg setzen wir uns mit einem herausfordernden Thema auseinander: Wie werde ich damit fertig, dass plötzlich nicht mehr alles so klappt, wie ich es lange gewohnt war? Eine Kündigung der Arbeitsstelle; der Sohn, der mich kräftemässig überrundet; Gebresten, die beginnen und eine regelmässige Einnahme von Medikamenten benötigen; das Gedächtnis oder die Lebensenergie, die langsam nachlassen; die pubertierenden Kinder fordern mich immer mehr; die Kinder sind gerade ausgeflogen, die Beziehung zu meiner Partnerin ändert nun und wie gehen wir damit um? etc.. Vielleicht erfahre ich auch in der Beziehung zu Gott eine Krise? Wieso lässt er dies zu? Wieso spricht mich die tägliche stille Zeit nicht mehr so an? Wieso ist Gott mir so fern? Vielleicht hadere ich mit Gott oder streite mit ihm wie es vielen bedeutenden Personen im Alten Testament auch erging (David und andere Psalmdichter, Jeremia und andere Propheten, Hiob). Wir wollen diese Fragen aufnehmen und uns Zeit nehmen, darüber nachzudenken und mit andern Männern über ihre Erfahrung auszutauschen.

Nach dem Mittag werden wir nach Ramlinsburg wandern und für eine Zeit in die Atmosphäre der Kirche eintauchen, die als Arche mit Ausblick auf das Kreuz von Golgatha errichtet wurde. Nachher werden wir wieder im Wald auf Mergelwegen aber auch Forstpfaden und einem Banntagsweglein nach Sissach zurück gehen. Die Wanderzeiten sind gut berechnet, so dass kein Hetzen entsteht.

Wir laden Euch alle ein, mit uns mitzukommen in vier Wochen und freuen uns, Dich zu sehen und mit Dir austauschen zu können.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

 

Vorschau Anlass vom 25. Mai 2013

Hallo

vor zwei Tagen waren Pierre und ich unterwegs und haben uns die nächste Wanderung angeschaut. Es wird landschaftlich und botanisch eine der schönsten Wanderungen werden, die wir bisher durchgeführt haben. Und wir haben wieder viel Zeit fürs gemeinsame Gespräch.

Wir werden mit dem Bus 10:03 in Sissach ab (Besammlung wie gewohnt hinter der Kantonalbank Punkt 10:00) nach Eptingen fahren. Vor dort wandern wir bergauf ins Gebiet  Walten und Eichelbergfue. Der Weg führt durch Trockenwiesen und Mischwälder mit viel Unterholz. Wir haben auf dem Weg Knabenkräuter gesehen und viele Knospen anderer Orchideen. Das Unterholz ist voll interessanter Sträucher: Stechpalmen, Buchs und Ginster. Die Aussicht Richtung Challhöhe oder Bölchen und Passwang ist fantastisch. Immer wieder gibt es Wiesenränder und Felsen, die diesen Ausblick möglich machen. Dann führt der Weg unter den Felswänden des Walten durch, eine Gegend voll Gräben und Steinbrocken wie in einer anderen Welt. Wir gelangen auf eine grosse Trockenwiese, die im Moment voll blühender echter Schlüsselblumen ist (die mit den dunkelgelben Blüten) und wenn wir Glück haben bei unserer Wanderung voll Orchideen. Auf einer Wiese fand ich schon Orchideen wie im Chilpen. Jetzt geht es nochmals kurz hoch zu einer Flue, die den Namen Refugium oder Schanz hat. Hier finden sich neben Spuren von Gemsen und Wildschweinen Reste einer Mauer, die zu einem Wehrturm der älteren Burg Wild-Eptingen gehört, die wahrscheinlich im 12./13. Jahrhundert gebaut worden war, wenig später aber zu Gunsten einer grösser ausgebauten Burg gegen den Dietisberg hin verlassen wurde. Hier werden wir an einem Feuer unser Mittagsmahl haben. Hinunter führt uns der Weg zur Eichelbergflue, einem Aussichtspunkt oberhalb von Eptingen, und durch Buchsbüsche und Ginster wieder nach Eptingen zurück. Hier werden wir den Nachmittag in der Kirche abschliessen.

Inhaltlich werden wir uns mit verschiedenen Aspekten derjenigen Lebensepoche auseinandersetzten, die gezeichnet ist durch Sturm und Drang, grosse Visionen und Ideale, Aufbau eines Lebens der fast unbegrenzten Möglichkeiten. Auch im geistlich-spirituellen Leben finden sich dazu Parallelen.

Wir laden Euch alle herzlich ein, am 26.5. dabei zu sein.

 

Herzlich grüssen

Peter und Pierre