Vorschau Anlass vom 17. April 2021

Hallo

Was Ihr hier seht, sind Farni und Burgi, geboren als normale Mastschweine, bei ihrem Mittagsschlaf. Sie sind nun Objekt einer Beobachtungs-Studie, wie Schweine sich einen Natur-nahe Umgebung gestalten und wie sie sich darin verhalten und wie alt Hausschweine eigentlich werden können. Wie auf dem Bild erahnbar ist, graben sie um, suchen mit dem Rüssel Nahrung und machen sich Kuhlen zum Schlafen wie die Wildschweine auch. Wahrscheinlich werden wir sie auf unserer Wanderung ebenfalls sehen.

Am Samstag 17. April werden wir uns wie gewohnt um 10 Uhr hinter der Kantonalbank in Sissach auf dem Parkplatz treffen. Wir werden mit PWs zur Buuseregg fahren. Nehmt dazu bitte Eure eigenen Nasen-Mund-Masken mit. Wir werden das Frühlings-Erwachen der Natur mit grün werdenden Bäumen und singenden Vögeln erleben. Das Mittagessen wird an einer Feuerstelle auf der oberen Weid sein. Danach haben wir die Möglichkeit, die Schildmauer der Farnsburg trotz Renovationsarbeiten der restlichen Burg besteigen zu können mit einem wunderbaren Rundblick bis gegen die Alpen. Auf dem Weiterweg kommen wir zur Heimat von Farni und Burgi, wo auch andere Schweine, Bisons und wollig behaarte Galloway-Rinder wohnen. Beim Umrunden des Farnsberges werden wir auch an Gruben mit aktivem Mergelabbau vorbeikommen. Zum Abschluss sind wir kurz im Ferienheim Waldegg der Heilsarmee zu Gast.

Wir freuen uns, Euch nicht nur per Mail zu erleben sondern wieder einmal live.

Bis dann grüssen Euch herzlich

Pierre und Peter 

Termine im Jahr 2021

Hallo

Inzwischen ist ein feiner heller Schimmer am Horizont der Massnahmen wegen Corona erschienen, so dass wir die Planung dieses Jahres auch bezüglich der Termine gemacht haben. Wir sind uns bewusst, dass diese Angaben sich von Woche zu Woche durch Veränderungen in der Corona-Krise ändern können. Wir bitten Euch deshalb, die jetzt gesetzten Termine in die Agenda zu übertragen, aber einige Tage vorher nochmals auf der Homepage wegen Änderungen nachzuschauen. Danke.
Im Moment betrifft uns die Abstand-Regel von 1,5m. Da wir auch miteinander Gespräche führen möchten und deshalb den Mindestabstand auf den schmalen Wegen nicht unbedingt einhalten können, ist auch das Tragen einer Nasen-Mund-Maske erforderlich.

Jahresthema: Kommunikation – Wie wird sie erfolgreich?

17. April: Wanderung Buuseregg – oberi Weid – Farnsburg – Cholacher – Erliacher – Buuseregg

Thema: digitale Kommunikation

12. Juni: Wanderung Eptingen – Ruine (Neu-)Witwald – Refugium – Eichelbergflue – Eptingen

Thema: analoge Kommunikation übers Ohr

4. September: Wanderung Liestal – Lindenstock – Liestaler Aussichtsturm – Liestal

Thema: analoge Kommunikation über die Augen

23. Oktober: Wanderung Riehen – eiserne Hand – Riehen: Gedenkstätte für Flüchtinge

Thema: gute Nachrichten gegenüber Fakenews und Nachrichten-Überflutung
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen wird dieser Anlass bis 16Uhr dauern.

Wir hoffen, dass wir uns nach einer langen Pause bald wiedersehen. Und weiterhin gilt: Bliibed gsund!

Es grüssen Euch herzlich

Pierre und Peter

Vorschau Jahr 2021

Hallo

Das obige Foto des Stadttors von Rothenburg ob der Tauber charakterisiert auch das zu Ende gehende Jahr: Es ist ungemütlich und hat Engnisse, dunkle Stellen. Die Öffnung auf der anderen Seite, wo hoffentlich Licht ist, ist noch nicht erkennbar. Unser ‚Stadttor‘ heisst Corona-Pandemie. Sie hat auch unsere Anlässe 2020 geprägt und wird uns auch noch 2021 bestimmen.

Pierre und ich haben deshalb noch keine definitiven Termine festgelegt. Ich hoffe, dass wir dies im Februar 2021 machen können. Jedoch Themen und Wanderungen stehen schon fest:

Jahresthema: Kommunikation – Wie wird sie erfolgreich?

Frühling: Wanderung Buseregg-oberi Weid-Farnsburg-Cholacher-Erliacher-Buuseregg

Thema: digitale Kommunikation

Frühsommer: Wanderung Eptingen-Ruine (Neu-)Witwald- Refugium-Eichelbergflue-Eptingen

Thema: analoge Kommunikation übers Ohr

Spätsommer: Wanderung Liestal-Lindenstock-Liestaler Aussichtsturm-Liestal

Thema: analoge Kommunikation über die Augen

Herbst: Wanderung Riehen-eiserne Hand-Riehen: Gedenkstätte für Flüchtinge

Thema: gute Nachrichten gegenüber Fakenews und Nachrichten-Überflutung

Wir wünschen Euch allen eine schöne Adventszeit mit besinnlichen Momenten, eine erfüllte Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit guter Gesundheit. Bliibed gsund!

Es grüssen Euch herzlich

Pierre und Peter

Anlass vom 19. September 2020 und Vorschau Anlass vom 17. Oktober 2020

Hallo

vor zwei Wochen war die letzte Männer-Bewegung und in zwei Wochen steht schon die nächste an.

Am 19. September haben wir uns in Sissach am üblichen Ort getroffen. Wir fuhren zuerst mit dem Bus bis Tenniken Dorf. Dort fand gerade der jährliche Buure-Märt statt, den wir natürlich aufsuchten, mit andern uns unterhielten und auch vom Angebotenen einkauften. Der weitere Weg ging dann durch den alten Dorfteil von Tenniken Richtung Diegten. Hier folgten wir der Empfehlung eines sehr ortskundigen Teilnehmers einem Weg, der durch den Wald hinauf aufs Wittinsburger Plateau zur Bählweid führte. Auf dem Weg bis dort hatten wir zwei Inputs: ‚Wer bin ich?‘. Diese Frage  musste jeder sich stellen und sich entsprechend den andern Teilnehmern vorstellen. Dies führte uns rasch zur Werte-Ebene und zur Frage, was uns verlässlich, anhaltend und unabhängig von unseren Taten prägt. Im zweiten Input folgte ein Beispiel, wie sich das persönliche Bild des Mann-Seins von der Jugend zum jungen Mann, Ehemann und Familienvater und schliesslich Grossvater verändert hat. Von der Bählweid folgten wir dem Weg (natürlich abgekürzt auf einem schmalen Weg mitten durch den Wald) zum oberen nördlichen Eingang des Naturschutzgebietes Chilpen. Doch zuerst folgten wir dem Weg weiter durch den Wald zur Feuerstelle beim Rütihof. Hier wollten wir unser Mittagessen einnehmen. Doch wo sind die verflixten Zündhölzer nur? Zum Glück war der Bauernhof nahe, wo wir solche erhielten und so unsere Würste und unser Fleisch doch noch braten konnten.

Anschliessend gingen wir zum Eingang des Naturschutzgebietes zurück. Wir kennen es vor allem wegen der seltenen Orchideen, die dort im Frühjahr blühen. Nun war die Vegetation anders. Wir sahen viele Trockenkräuter, speziell einen Enzian, der nur in Deutschland bekannt war, und Abbisskraut (Es heisst auch Teufelsabbiss, da der Wurzelstock wie abgebissen endet. Es heisst, der Teufel habe es getan, da er diese Verletzungen heilende Pflanze den Menschen missgönnt habe.). Doch diese an Italien erinnernde lockere Waldwiese war rasch durchquert. Wir gingen weiter nach Diegten, wo wir im Pfarrgemeindesaal kurz für eine Besinnung innehielten. Danach führte uns der Bus wieder nach Sissach zurück.

In zwei Wochen am 17. Oktober werden wir uns wieder treffen. Wir werden die S3 nach Basel nehmen (Lausen 10:07, Liestal 10:11, Pratteln 10:17) und dort die S6 (10:34 auf Gleis 2) nach Riehen Dorf. Dort wird uns Pierre zeigen, dass Riehen mehr zu bieten hat, als das Beyeler Museum. Wir werden über den Chopper erfahren, Ideen für einen Naturgarten erhalten, von aussen ein Gebäude von Herzog & de Meuron sehen, statt Glockenschläge den Kuckuck die Stunde rufen hören, Riehen von oben sehen, an einem funktionierenden Geothermie-Werk vorbeigehen und (Reste von) Gebäude sehen, die einiges älter sind als das von Herzog und de Meuron. Ich hoffe, dass ich damit Euer Interesse geweckt habe. So sehen wir uns in zwei Wochen wieder.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Anlass vom 15. August 2020 und Vorschau Anlass vom 19. September 2020

Hallo

vor 2 Wochen war die letzte Männer-Bewegung und in 2 Wochen steht schon die nächste an.

Am 15. August haben wir uns in Sissach am üblichen Ort getroffen. Das Wetter war angenehm sonnig. Wir wanderten durch den ältesten Dorfteil von Sissach zur Ergolz, der wir nun flussabwärts folgten.  Die Hecken am Fluss zeigten eine Vielfalt an Blumen und reife Brombeeren und verwilderte Zwetschgen. Wir unterbrachen die Wanderung zweimal für kurze Inputs. Thema war ‚Wer sind Männer?‘ aus unserer Homepage. Der erste Input war über das Schweigen der Männer und ihr sich aus der Verantwortung ziehen. Dies finden wir bei uns selber, in unserer Familie und schon in der Bibel, in den ersten Kapiteln. Dem Schreiber der Geschichte von der Versuchung am Baum zur Unterscheidung von Gut und Böse im Paradies und er anschliessenden Wegweisung aus dem Paradies war dieses Muster der Männer schon bestens bekannt: Adam schweigt, als Eva ihm die Frucht anbietet, deren Genuss ihnen von Gott verboten worden war, und entzog sich der Verantwortung, als Gott ihn dann danach fragte. ‚Die Frau, die du mir gegeben hast, gab mir vom Baum.‘. Auch bei Abraham dem Stammvater des Volkes Israel, den Paulus als Vater des Glaubens bezeichnet, zog sich aus der Verantwortung als er zweimal mit Hab und Gut nach Ägypten auswandern musste, weil in Kanaan eine Dürre herrschte. Er gab Sara, seine Frau, als Halbschwester aus (was eine Hälfte der Wahrheit war), damit er nicht umgebracht werde, weil jemand anders Sara zur frau haben möchte. Und als Sara im hohen Alter an Gottes Verheissung nach einem eigenen Sohn zweifelte und Abraham anbot, dass er mit ihrer Magd einen Sohn zeuge, schwieg Abraham.

Im zweiten Input berichtete Pierre nochmals, was in der Suchmaschine Google unter Männer Bewegung in allen Schreibvarianten gefunden wird: Beiträge meist zu Emanzipation des Mannes, Frauenfeindlichkeit und Picking up (Sexepisoden mit Frauen jeden Alters und körperlicher Beschaffenheit, nur damit Mann weiss, wie es mit diesem Typ Frauen ist). Dies ist im Internet das Umfeld unserer Treffen.

Diese Inputs regten zu interessanten und persönlichen Gesprächen an. Inzwischen waren wir durch ein Aussenquartier von Itingen gewandert und durch den Wald bis nach Lausen. Hier gingen wir zur Kirche. Unter der alten Linde hinter der Kirche fanden wir einen Platz für unser Picknick. Auch Filax, der Hund von Hansruedi, erhielt seine verdiente Belohnung. Anschliessend hatten wir unsere Besinnung in der Kirche. Ausgehend vom Bild im Chor, das Nikolaus von Myra zeigt, wie er mit Goldäpfeln drei junge Frauen vor dem Verkauf ins Bordell bewahrte, tauschten wir über Freudiges und Sorgen aus und beteten füreinander. Danach ging unser Weg weiter entlang der Ergolz  nach Liestal. Unterwegs besichtigten wir ein kurzes erhaltenes Stück der römischen Wasserleitung, die von einem künstlichen Stausee bei Lausen nach Augusta Raurica geführt hatte. Am Bahnhof von Liestal trennten sich unsere Wege (für eine kurze Zeit) wieder.

Am 19. September werden wir uns wieder sehen. Wir werden mit dem Bus nach Tenniken fahren und über Felder und durch den Wald langsam in die Höhe ansteigen. Dort werden wir an einer Feuerstelle wie gewohnt unser Mittagessen einnehmen. Danach geht es weiter durch das Naturschutzgebiet Chilpen. Dieses Mal werden wir keine Orchideen sehen,  dafür vielleicht seltenen Enziane. In Diegten werden wir den Abschluss machen und wieder mit dem Bus zurückreisen.

Herzlich grüssen

Pierre und Peter

Vorschau Anlass vom 15. August 2020

Hallo zusammen

in den Zeiten von COVID-19  haben wir uns an rasche Änderungen gewöhnen müssen. Auch wir haben eine rasche Änderung anzumelden.

In der Woche vor unserem nächsten Treffen habe ich (Peter) einen grösseren Zahneingriff, weshalb ich die körperliche Leistung reduzieren muss. Wir wandern also am Samstag nicht wie vorgesehen zur Ruine Bischofstein, sondern von Sissach der Ergolz entlang nach Lausen und Liestal. Im Moment gilt Waldbrandgefahr Stufe 4, d.h. wir können kein Feuer zum Mittag machen. Ich bitte Euch deshalb, eine kalte Verpflegung mitzunehmen.

Thema ist aus der Homepage: Wer sind Männer? Schaut euch doch vor dem Anlass nochmals auf der Homepage um, damit Ihr euch ins Thema einstimmen könnt.

Sonst bleibt alles wie gewohnt: Treffen 10:00 Uhr hinter der Kantonalbank Sissach, Hauptstrasse 44. Abschied ca. 14:50 beim Bahnhof Liestal oder 15:05 beim Bahnhof Sissach oder bei der Kantonalbank.

Bleibt weiterhin gesund!

Herzlich grüssen Euch

Pierre und Peter